Woher kommt das Holz für Altholz Wandverkleidungen eigentlich?

Der Eye Catcher - Altholz Wandverkleidungen!

Immer öfter ist Altholz in Innenräumen zu finden, jetzt nicht mehr nur als Möbel sondern auch in der Form von Wandverkleidungen!

 

Altholz Wandpaneele sind ganz klar ein Hingucker und heiß begehrt! Doch nicht nur ihre Optik ist spannend, sondern auch ihre Geschichte..

Oftmals werden wir nach der Herkunft und die Hintergründe von unseren Altholz Wandverkleidungen gefragt und weil dieses Thema ein recht Umfassendes ist, haben wir uns gedacht, wir verfassen hierzu einfach einen Blogpost.

Die am häufgisten vorkommenden Holzarten im alpinen Raum sind Nadelhölzer - also Tanne, Fichte, Kiefer und Lärche. Diese Holzarten sind einfach zu bearbeiten und zeichnen sich auch durch ihr geringes Gewicht aus. Deshalb werden diese Hölzer sehr gerne und häufig benutzt, um beispielsweise Scheunen und Almhütten zu bauen. Wenn Sie also eine Wanderung auf eine Alm unternehmen, können Sie sich sehr sicher sein, dass die Almhütte aus Nadelholz gebaut ist.

Kiefer, ein Holz das gerne für Almhütten verwendet wird

Somit besteht natürlich auch Altholz zum größten Teil aus Nadelhölzern, denn echtes Altholz wird aus alten und verwitterten Holzgebäuden gewonnen. Wenn also Scheunen (oder Almen, Hütten, etc.) renoviert oder abgetragen werden, bekommt das Holz eine zweite Chance. Es wird gereinigt, aufbereitet und in Trockenkammern gelagert bis sie ihrer neuen Bestimmung zugeteilt werden. Im besten Fall werden Sie in die Form von Paneelen gebracht, mit doppelseitigen Klebestreifen ausgestattet und können Ihr zu Hause verschönern :-)

Um welche Holzarten es sich bei den einzelnen Altholz Wandpaneelen es sich genau handelt ist oft gar nicht mehr so einfach feststellbar, denn durch die jahrzehntelange Verwitterung verändert sich die Farbe oft stark und auch Strukturen lassen sich nicht mehr genau zuordnen.

Aber wieso haben oft mehrere Altholz Wandpaneele unterschiedliche Farbtöne?

Die Farbe des, oft über mehrere Jahrzente der Witterung ausgesetzten, Holzes ensteht durch die äußeren Einflüsse. Es hängt aber auch von einer eventuellen Behandlung des Holzes und der Holzart ab. Lärchenholz tendiert beispielsweise eher dazu, dunkler zu sein. Je nachdem wo das Holz für unsere Altholz Wandverkleidungen eingesetzt war, kann es eher bräunlich oder gräulich sein. Ist das Holz viel Regen und Schnee ausgesetzt, wird es gerne grau. Wird es hingegen jahrelang stark von der Sonne beschienen, bekommt das Holz die charakteristische bräunlich-rote Farbe. Besonders schön bräunlich werden Holzplanken von Almhütten, da diese aufgrund der höheren Lage stärker der UV-Strahlung ausgesetzt sind als "normale" Scheunen, die eher im Flachland zu finden sind.

Scheune mit Altholz braun-grau

Bei dieser Scheune kann man die unterschiedliche Verwitterung des Holzes sehr gut erkennen.

Sie können sich bestimmt vorstellen, dass es nicht unendlich viele alte Scheunen und Hütten gibt, die renoviert werden. Deswegen gibt es auch bereits viele Ansätze, Holz mit natürlichen Verfahren schneller altern zu lassen und die Farbe zu verändern. Sehr gute Beispiele hierfür ist das Dekobäumchen "sonnenverbrannte Lärche" oder auch die Eichen Wandpaneele broncé. Echtes Altholz lässt sich aber schwer imitieren, deswegen sollten solche Versuche eher als Farbkollektionen verstanden werden :-)

Geographisch kommt das Altholz für unsere Wandpaneele übrigens aus der alpinen Regionen, da dort auch am meisten alte Scheunen und Hütten zu finden sind, welche von der Charakteristik zu unseren Vorstellungen passen.

 

Wir stehen einfach auf die braune Altholz Wandverkleidung, deswegen hier noch ein Bild:

Altholz Wandverkleidung montiert in modernem Raum